10 September, 2007
unbeschriebene blätter
..ach...eigentlich muss ich erst noch den müll rausbringen. wo kämen wir denn hin, würde ich die teuren gebühren nicht gebührend nutzen.
so.
jetzt habe ich noch die erste maschine des tages angestellt. halt. gelogen. die zweite. die erste war die kaffeemaschine.
ich mag, wenn sich der geruch von frischer wäsche im haus verteilt.
und der geruch von frisch gekochtem kaffee.
es ist mir ein rätsel, weshalb ich in meinem urlaub nie ausschlafen kann und bereits um 7 uhr morgens hellwach bin - im gegensatz zu den arbeitstagen. wie oft habe ich mir gewünscht, doch einfach liegenbleiben zu können.
ich kann es nicht mehr.
das ausschlafen meine ich.
nehmen wir also die tatsachen als gegeben hin und investieren unsere energie in andere aktivitäten.
das schreiben z.b.
ich komme also heute dazu dir zu schreiben.
wir sind 2 unbekannte.
macht nix. gerade deshalb kann ich vielleicht einfach drauflosschreiben. ich sah die vor kurzem bei chris :o) wie klein die welt doch ist.
himmelarschundzwirn..
also..ich glaube der letzte stand war, dass ich wegen der renovierung und restaurierung weder den nötigen verstand noch ausreichend zeit hatte dir etwas vernünftiges zu schreiben. ob mir das jedoch jetzt auch gelingt, sei dahingestellt.
wir wohnen mittlerweile mit türen. prima. ich hab mir vorher nie gedanken darüber gemacht, wie es sein könnte ohne türen zu leben. irgendwie fühlte es sich nackt an.
bis auf das wohnzimmer und die vielen, vielen kleinigkeiten ist jeder raum bewohnbar - die küche ist halb aufgebaut und wir können vielleicht bald richtig kochen. das fehlt mir. und das backen auch. ich hab letztens schon lauter pflaumenmus gekocht, denn dafür war die eine herdplatte vollkommen ausreichend.
es schmeckt auch.
in echt.
wie du siehst, ist es oft nicht so wie es scheint. auch ein spießer kann anders sein.
meine nase tropft.
vielleicht werde ich doch noch krank. würde passen - ich hab ja urlaub.
morgen muss ich ihn für eine fortbildung unterbrechen.
wenn die nicht absolut prima wird, muss ich schreien. das hörst du dann sich noch bis köln-kalk.
so, mein liebes frollein...so viel von mir. für den moment.
ich hoffe, es geht dir gut und du magst lange post, nach der man sich am ende fragt, was uns der erzähler damit sagen wollte.
ich jedenfalls.
du, das ist wie mit den echten briefen, die man nicht weggeben kann.
meine habe ich vor dem umzug alle weggeworfen. nein, verbrannt. dem briefgott geopfert. alles wichtige trage ich sowieso ins herz geschrieben.
e.
ps: c. - dein papier liegt noch immer hier. es ist flieder - nicht lila.
nuancen eben :o) ich werde es schaffen, weil ich will. bald.
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