19 September, 2007
intramuskulärer einstieg
Kennst du das Gefühl, dein ganzer Körper ist unendlich angespannt?
Es britzelt in dir? Hervorgerufen wird das ja meist von einer anderen Person.
Manchmal.
Aber eben auch nicht.
Das ist wohl Ansichtssache.
Zurzeit habe ich so eine ungewisse innere Anspannung – vielleicht weil alles so neu ist.
Oder ich kann mich einfach nicht mehr richtig ENTspannen.
Und weil nichts beim Alten bleibt.
Da kann das schon mal passieren.
In vielerlei Hinsicht sind ja neue Lebensabschnitte nötig. Nicht wegzudenken was wir ohne sie wären.
Nicht auszudenken, bliebe alles wie gehabt.
Oder?
Ich hätte gerne manche Dinge für immer so behalten wie sie mal waren und mir gut taten. Passte sich da das Leben an mich oder ich an das Leben an? Oder bedingte sich das alles gegenseitig?
Evolution?
Ich habe während meines Urlaubs nicht gerau(s)cht.
Und heute nur 2x.
Ist das gut?
Oder schwach..?
Egal.
Es ist eben wie es ist.
Im Moment (wir erinnern uns: die Wissenschaft hat festgestellt, dass Mia auch Verstand enthält) überschlägt sich mein kopf.
Nur innen – nach außen wäre das wohl unmöglich.
Es sei denn ich verwandle mich noch in eine Eule.
Nachteulen.
Oh!
Ich bin eine.
Mein Kopf bleibt trotzdem da wo er ist.
Vielleicht, weil ihn mir manche Leute immer wieder gerade rücken.
Rücken.
An.
Rücken.
Löffeln.
Erwähnte ich, dass ich Assoziativketten liebe?
Storm my brain.
Stormy brain.
Oder so.
Weißt du, ich wünschte ich könnte das denken mal lassen. Und dann das schreiben konzentriert und vor allem strukturiert angehen.
Aber das funktioniert nicht.
Nicht bei mir.
Existenzielles schreiben.
Damit das Leben greifbar bleibt, ohne aus der Luft gegriffen zu sein.
Und wie strickst du dein Leben? Grobmaschig und bunt oder engmaschig grau?
Grau ist nicht immer gleich grau.
Sam.
Er kann Zwetschgen nicht aussprechen.
Dafür aber Regisseur.
So sind die Menschen.
Und das ist wohl gut so.
Man kann ja auch einfach Pflaumen sagen.
:o)
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