18 September, 2006

Das Wasser, war das immer da und wird es immer sein
Ich sitz am Rand und webe mich in jede Strömung ein
Ein Rauschen dringt durch mich hindurch, nimmt all mein Denken ein
Es zieht an mir, ich lass es ziehen, denn alles zieht vorbei

Der Himmel der war immer da, werdens die Wolken auch sein
Ich glaube ja wie jedes Kind, die Dinger sind aus Zucker
Unsichtbare Finger zausen mir durch Kopf und Haar
Was immer auch mit mir geschieht,
geschieht zum ersten Mal


Die Erde die das Leben bringt, wie lang noch wird die sein
Ich pflanze voller Zuversicht ein Stück von dir hinein
Ich schüttle Sand von meiner Hand in eine Sanduhr rein
Die Sehnsucht nach Unsterblichkeit hängt noch an jedem Stein

Das Licht, war das schon immer da und wird es immer sein
Ich tauche abend liebend gern ins leuchtend Purpur ein
Es ziehen dort in meine Seele, alle Farben ein
Ich lass geschehen was dann geschieht,
ich misch mich nicht mehr ein


Soweit ich weiß, teilen wir die selbe Zeit.
Ich stell mir vor, ich wär ein Wunder,
somit schick ich mich dir in dieser Sekunde,
damit du fühlst wie ich, damit du fühlst...


MIA-Uhlala

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