die ich dir nie geschrieben habe
und
die mir am herzen kleben wie tannenharz
und all' das unausgesprochen gute mit
dir und mir
und
das schweigen danach.
stillschweigen.
totschweigen.
davon gehen weder die probleme noch ich.weg.
hätte ich dir geschrieben, wie es mir geht und was ich fühle und dass ich in tausend teile zersprang, die in tausend briefen liegen, die kein bote jemals wegtrug -
was hättest du dann getan?
meine welt hat grüne wolken und gelbes gras und was ich dir nur sagen will:
ich liebe dich -
denn
liebe ist für alle da.
30 September, 2009
02 Juni, 2008
vom kommen und gehen
vielleicht sollte ich jetzt auch einen großen, einen wertvollen text für dich schreiben.
ja.
vielleicht.
aber die worte wollen nicht kommen - sie bleiben nur bei denen, die ich wegschicke.
die, die gehen, bleiben unausgesprochen.
ja.
vielleicht.
aber die worte wollen nicht kommen - sie bleiben nur bei denen, die ich wegschicke.
die, die gehen, bleiben unausgesprochen.
09 Mai, 2008
reimpiraten
14 April, 2008
borderline
du und ich liefen lange zeit an der grenze.
ab und an, versuchte einer von uns, das krisengebiet des anderen zu betreten und wurde mit schüssen und einem wilden kampf vertrieben.
es gab verletzte.
auf beiden seiten.
keine toten.
das nebeneinander war kein miteinander.
ich habe mich von deiner und ebenso von meiner grenze entfernt und der letzte versuch, die grenzposten davon zu überzeugen, dass ich eigentlich auf die andere seite gehöre, scheiterte.
ich bin erleichtert.
deine waffen waren mir zu unchristlich.
du hast immer daran festgehalten, dass ich wieder komme. immer und immer wieder und dass es ohne ein "wir" nicht geht.
erstaunlicherweise habe ich das, je öfter du es erwähntest, selbst geglaubt.
so bin ich eben auch manchmal.
leichtgläubig.
und gestern, da sagte ich dir, welche erkenntnis sigmund freud mir gebracht hat.
"Wem man alles verziehen hat, mit dem ist man fertig."
mit einem einzigen satz.
natürlich hast du es angezweifelt, auch ein bisschen abwertend zur kenntnis genommen.
aber gestern, da..
habe ich dich gelöscht.
überall.
du bist nicht mehr.
ab und an, versuchte einer von uns, das krisengebiet des anderen zu betreten und wurde mit schüssen und einem wilden kampf vertrieben.
es gab verletzte.
auf beiden seiten.
keine toten.
das nebeneinander war kein miteinander.
ich habe mich von deiner und ebenso von meiner grenze entfernt und der letzte versuch, die grenzposten davon zu überzeugen, dass ich eigentlich auf die andere seite gehöre, scheiterte.
ich bin erleichtert.
deine waffen waren mir zu unchristlich.
du hast immer daran festgehalten, dass ich wieder komme. immer und immer wieder und dass es ohne ein "wir" nicht geht.
erstaunlicherweise habe ich das, je öfter du es erwähntest, selbst geglaubt.
so bin ich eben auch manchmal.
leichtgläubig.
und gestern, da sagte ich dir, welche erkenntnis sigmund freud mir gebracht hat.
"Wem man alles verziehen hat, mit dem ist man fertig."
mit einem einzigen satz.
natürlich hast du es angezweifelt, auch ein bisschen abwertend zur kenntnis genommen.
aber gestern, da..
habe ich dich gelöscht.
überall.
du bist nicht mehr.
eingestellt
wie das im internet so ist: das meiste geschieht aus zufall. so fand ich auch deine seite. so entstand meine seite. eine meiner seiten ins internet gestellt. nichts gestelltes, nur echtes.
nacktes.
das "zu viel preis geben" ist wohl das allseits andockende phänomen, welches im zusammenhang mit denken und schreiben auftritt..
ich habe mich auch schon oft gefragt, ob das alles so richtig sei und da ich mittlerweile die 30 überschritten habe, beschloss ich folgendes: es ist mir schnurzpiepegal.
ich muss schreiben. alles was da im kopf, im herzen und der seele passiert und wie die 3 sich bekämpfen, lieben, hassen..alles MUSS raus.
und wahrscheinlich ist es das, was jeder mensch in sich trägt, welches den zensor weckt: wen interessiert das außer mir und warum zum geier interessiert es keinen, ich bin doch wichtig!?
wessen urteil ist also wichtig? wer bestätigt mir, dass ICH, dass meine schreibe wichtig is?
niemand. niemandes urteil kann meine selbstzufriedenheit ersetzen.
die wichtigkeit der eigenen person lässt sich leider nicht an der anzahl der fans festhalten und erstrecht nicht an deren erwartung, die neuesten geschichten zu lesen.
diese geschichten bedeuten immer MEIN leben. es ist keine fiktion. nicht nur. meine fiktion und mein innerstes bilden manchmal eine symbiose. ganz allein für mich. um alles zu erleichtern....diese wichtigkeit erscheint, wenn ich alte texte lese und mit neueren vergleiche und merke: ich WERDE. ich war nie und ich bin noch nicht, aber verdammte axt, ich wachse!
vielleicht auch eines tages über mich hinaus.
nacktes.
das "zu viel preis geben" ist wohl das allseits andockende phänomen, welches im zusammenhang mit denken und schreiben auftritt..
ich habe mich auch schon oft gefragt, ob das alles so richtig sei und da ich mittlerweile die 30 überschritten habe, beschloss ich folgendes: es ist mir schnurzpiepegal.
ich muss schreiben. alles was da im kopf, im herzen und der seele passiert und wie die 3 sich bekämpfen, lieben, hassen..alles MUSS raus.
und wahrscheinlich ist es das, was jeder mensch in sich trägt, welches den zensor weckt: wen interessiert das außer mir und warum zum geier interessiert es keinen, ich bin doch wichtig!?
wessen urteil ist also wichtig? wer bestätigt mir, dass ICH, dass meine schreibe wichtig is?
niemand. niemandes urteil kann meine selbstzufriedenheit ersetzen.
die wichtigkeit der eigenen person lässt sich leider nicht an der anzahl der fans festhalten und erstrecht nicht an deren erwartung, die neuesten geschichten zu lesen.
diese geschichten bedeuten immer MEIN leben. es ist keine fiktion. nicht nur. meine fiktion und mein innerstes bilden manchmal eine symbiose. ganz allein für mich. um alles zu erleichtern....diese wichtigkeit erscheint, wenn ich alte texte lese und mit neueren vergleiche und merke: ich WERDE. ich war nie und ich bin noch nicht, aber verdammte axt, ich wachse!
vielleicht auch eines tages über mich hinaus.
12 April, 2008
psst!
oh.
nein.
ein pssst!
ein leise.kein laut.oh! im schlaf kommen alle träume.
nicht nur die guten.
nicht jetzt,aber bald.
nicht heute,aber bald.
aber bald.
auf bald.
dann schenk ich dir ein kleines glück.
oh!nein.
dein psst.
mein leise.
hängst an meinen lippen von denen noch der letzte traum herunterrinnt.
staune mit offenem mund.
mein traum.
salzig,süß und bitter.
ein zungenschlag, ein wimpernzucken.
dein leise.
und mein laut.
der winter tropft mir langsam auf die seele.
halt!
rücklauf.
hänge fest an deinen lippen, die doch das süße stets behalten.
versprechen gelten nur sekundenlang.
versprich mir nichts.
sei mein trost.
mein leise, dein laut - jemandes rache.
komm, gib dem affen zucker, hängt er doch in deiner schaukel fest!
mein leiser traum.
nicht heute und nicht morgen, aber bald.
ganz bald.
nicht jetzt und auch nicht in zwei tagen
aber bald.
aber bald.
schrei ihn an, den nachtalb mit der rauhen zunge!
kommt in alle träume.
ungefragt!
legt das bittersüße
mir auf herz und lunge.
junge.
kann kaum atmen.
was für eine fahrt.
nein.
ein pssst!
ein leise.kein laut.oh! im schlaf kommen alle träume.
nicht nur die guten.
nicht jetzt,aber bald.
nicht heute,aber bald.
aber bald.
auf bald.
dann schenk ich dir ein kleines glück.
oh!nein.
dein psst.
mein leise.
hängst an meinen lippen von denen noch der letzte traum herunterrinnt.
staune mit offenem mund.
mein traum.
salzig,süß und bitter.
ein zungenschlag, ein wimpernzucken.
dein leise.
und mein laut.
der winter tropft mir langsam auf die seele.
halt!
rücklauf.
hänge fest an deinen lippen, die doch das süße stets behalten.
versprechen gelten nur sekundenlang.
versprich mir nichts.
sei mein trost.
mein leise, dein laut - jemandes rache.
komm, gib dem affen zucker, hängt er doch in deiner schaukel fest!
mein leiser traum.
nicht heute und nicht morgen, aber bald.
ganz bald.
nicht jetzt und auch nicht in zwei tagen
aber bald.
aber bald.
schrei ihn an, den nachtalb mit der rauhen zunge!
kommt in alle träume.
ungefragt!
legt das bittersüße
mir auf herz und lunge.
junge.
kann kaum atmen.
was für eine fahrt.
im letzten dezember
und vorgestern.
ich hatte einen wunderschönen tag mit den zwillingen (sie werden 8), sie suchten den baum aus (ein fantastischer baum!) und ich buk pfannkuchen mit zimt und zucker. leibspeisen.
dann, als ich sie am abend zurückbrachte, wir parkten in der hänselmannstraße und gingen ein stückchen die wilhelm-raabe-str. entlang, ja genau da, als ich in die beleuchteten fenster sah, fragte ich mich, wie es wohl wäre, wenn eines zu dir gehörte.
das, welches so einladend aussah. so gemütlich winterlich, weihnachtlich.
nachdem ich auf dem rückweg noch ein bisschen vor der haustür auf dem gehweg verharrte, war das ein tröstliches gefühl, denn braunschweig ist groß und meine fantasie unendlich.
ich würde geklingelt und "hallu" gesagt haben.
einfach so.
"halllu..du hast ein schönes fenster, es hat mich ein bisschen eingeladen. auf tee und plätzchen. oder wein."
das habe ich dann vielleicht wegen meiner schlechten ohren nicht gut verstanden. oder vor aufregung.
aber an diesem abend war ich ganz ruhig und der warme atem bildete kleine wölkchen.
ein wirklich kalter dezembertag.
und ich frage mich, wie das wäre zu wissen..
oder wie es ist dich dort hinter diesem fenster zu erahnen.
es mir zu wünschen.
weil es etwas echtes wäre. vielleicht würde ich auch nur deinen schatten ein bisschen beobachten, wie ein perverser spanner, aber freundlich gemeint, ohne dich zu stören. nur schauen. dich nicht anstarren. meinem kopf sagen, dass du ein schatten bist. ein phantom. ein ratecharakter.
fantasie und realität vermischen sich.
niemandes fenster wäre so hell wie deins.
und..vielleicht wünsche ich mir das einfach, weil das gefühl an sich gut tut, dich dort zu vermuten und doch nichts zu wissen.
nur deinen namen.
ich hatte einen wunderschönen tag mit den zwillingen (sie werden 8), sie suchten den baum aus (ein fantastischer baum!) und ich buk pfannkuchen mit zimt und zucker. leibspeisen.
dann, als ich sie am abend zurückbrachte, wir parkten in der hänselmannstraße und gingen ein stückchen die wilhelm-raabe-str. entlang, ja genau da, als ich in die beleuchteten fenster sah, fragte ich mich, wie es wohl wäre, wenn eines zu dir gehörte.
das, welches so einladend aussah. so gemütlich winterlich, weihnachtlich.
nachdem ich auf dem rückweg noch ein bisschen vor der haustür auf dem gehweg verharrte, war das ein tröstliches gefühl, denn braunschweig ist groß und meine fantasie unendlich.
ich würde geklingelt und "hallu" gesagt haben.
einfach so.
"halllu..du hast ein schönes fenster, es hat mich ein bisschen eingeladen. auf tee und plätzchen. oder wein."
das habe ich dann vielleicht wegen meiner schlechten ohren nicht gut verstanden. oder vor aufregung.
aber an diesem abend war ich ganz ruhig und der warme atem bildete kleine wölkchen.
ein wirklich kalter dezembertag.
und ich frage mich, wie das wäre zu wissen..
oder wie es ist dich dort hinter diesem fenster zu erahnen.
es mir zu wünschen.
weil es etwas echtes wäre. vielleicht würde ich auch nur deinen schatten ein bisschen beobachten, wie ein perverser spanner, aber freundlich gemeint, ohne dich zu stören. nur schauen. dich nicht anstarren. meinem kopf sagen, dass du ein schatten bist. ein phantom. ein ratecharakter.
fantasie und realität vermischen sich.
niemandes fenster wäre so hell wie deins.
und..vielleicht wünsche ich mir das einfach, weil das gefühl an sich gut tut, dich dort zu vermuten und doch nichts zu wissen.
nur deinen namen.
06 April, 2008
(k)ein schwindel
lauter schwindel und tief im herzen eine wallende nebelwand, so dreizackig daneben und alles schräg.
vor lauter schwindel ist mein kopf ganz schlaflos und der körper schleppt sich so mit den worten durch das leben, der tag mag vieles bringen und seit du wieder da bist, geht mir das herz auf und manchmal fehlen mir meine gedanken, weil du alles nimmst und alles brauchst und mein hirn vögelst wie kein anderer.
den ganzen raum nimmst du, bewohnst du und ich sitze in mir nur noch auf deinem schoß mit großen hundeaugen und du lächelst, wusste ich doch, sagst du und streichst mir übers haar.
braves kind.
wie ein saftiges steak ist alles.
mit dir.
in mir.
das war schon mal so.
medium oder raw.
koste nur, sagtest du damals und ich konnte nicht genug bekommen und du hast es am liebsten raw und teilst den letzten tropfen blut, ich darf deine lippen lecken, baby nicht küssen nur fleisch, keine liebe.
die hure deines selbst.
bin ich.
wurde ich.
eine.
von.
vielen.
teilbar.
unbezahlbar.
erfahrungen die prägen und jetzt rufst du an und fragst, ob ich mir vorstellen kann, was du jetzt mit mir machen würdest und wie das wäre, wenn ich deine treppe hoch komme, vor deiner tür stehe und du mich noch im hausflur nimmst, raw eben und mein puls steigt, natürlich kann ich mir es vorstellen und alles zieht sich zusammen, falsch, falsch - stop, herzschlag, herzblut - gequirlt, dein geruch überall und dein fester griff und dass du so sehr bei dir selbst bist und meine stärke sich in dir auflöst, prost, liebchen - keine antwort.
stille, nur mein herz rast und die leitung ist belegt und ich sage nichts - hinhören, zuhören soll ich und mein kopfkino zeigt eine privatvorstellung, raw, baby.weiter.
paw, paw, paw.
watch me explode.
und ich frage mich, wie lange meine kraft diesmal reicht und meine hände greifen hektisch zur nächsten zigarette und ich ziehe das gift tief in mich und in gedanken bin ich dir längst wieder verfallen und bilder willst du, echte und die aus meinem kopf willst du - noch viel mehr, ich soll dir alles erzählen, wie es war mit ihr und ihm und es macht dich an, stöhnst mir ins ohr, ob das alles so richtig ist - wer kann das sagen und ich...bin eigentlich gar nicht da.
und du..
zweimal fleisch, raw bitte, höre ich mich sagen, steige aus dem auto und ich klingel nicht, stehe atemlos auf der letzten stufe und ein letzter zug..und..
dann klopfen meine hand und mein herz im takt.
vor lauter schwindel ist mein kopf ganz schlaflos und der körper schleppt sich so mit den worten durch das leben, der tag mag vieles bringen und seit du wieder da bist, geht mir das herz auf und manchmal fehlen mir meine gedanken, weil du alles nimmst und alles brauchst und mein hirn vögelst wie kein anderer.
den ganzen raum nimmst du, bewohnst du und ich sitze in mir nur noch auf deinem schoß mit großen hundeaugen und du lächelst, wusste ich doch, sagst du und streichst mir übers haar.
braves kind.
wie ein saftiges steak ist alles.
mit dir.
in mir.
das war schon mal so.
medium oder raw.
koste nur, sagtest du damals und ich konnte nicht genug bekommen und du hast es am liebsten raw und teilst den letzten tropfen blut, ich darf deine lippen lecken, baby nicht küssen nur fleisch, keine liebe.
die hure deines selbst.
bin ich.
wurde ich.
eine.
von.
vielen.
teilbar.
unbezahlbar.
erfahrungen die prägen und jetzt rufst du an und fragst, ob ich mir vorstellen kann, was du jetzt mit mir machen würdest und wie das wäre, wenn ich deine treppe hoch komme, vor deiner tür stehe und du mich noch im hausflur nimmst, raw eben und mein puls steigt, natürlich kann ich mir es vorstellen und alles zieht sich zusammen, falsch, falsch - stop, herzschlag, herzblut - gequirlt, dein geruch überall und dein fester griff und dass du so sehr bei dir selbst bist und meine stärke sich in dir auflöst, prost, liebchen - keine antwort.
stille, nur mein herz rast und die leitung ist belegt und ich sage nichts - hinhören, zuhören soll ich und mein kopfkino zeigt eine privatvorstellung, raw, baby.weiter.
paw, paw, paw.
watch me explode.
und ich frage mich, wie lange meine kraft diesmal reicht und meine hände greifen hektisch zur nächsten zigarette und ich ziehe das gift tief in mich und in gedanken bin ich dir längst wieder verfallen und bilder willst du, echte und die aus meinem kopf willst du - noch viel mehr, ich soll dir alles erzählen, wie es war mit ihr und ihm und es macht dich an, stöhnst mir ins ohr, ob das alles so richtig ist - wer kann das sagen und ich...bin eigentlich gar nicht da.
und du..
zweimal fleisch, raw bitte, höre ich mich sagen, steige aus dem auto und ich klingel nicht, stehe atemlos auf der letzten stufe und ein letzter zug..und..
dann klopfen meine hand und mein herz im takt.
05 April, 2008
die vergessene stadt
ich bin auch nur ein mädchen. somit fühle mich manchmal schwach und ganz oft ziemlich stark. genießen kann ich beides. noch wohler fühle ich mich jedoch mit reibung. ich kannte mal jemanden, der mich kröte nannte. und undankbar. er schenkte mir 2 steine und die trage ich immer bei mir.
SO wenig kann ich loslassen.
das war mal für dich. mit haut und haar und leib und seele habe ich geliebt.
willenlos.
das ist alles lange her.
und -
war weg.
dann - nur dieses eine wort welches die steine wieder ins rollen bringt.
jetzt kullern sie mir als tränen in den schoß..jeder einzelne.
wie du damals. du großes schwarz.
ich erinnere mich.
an alles.
ganz genau.
ich hoffe, es geht dir gut..
ja, das hoffe ich wirklich.
SO wenig kann ich loslassen.
das war mal für dich. mit haut und haar und leib und seele habe ich geliebt.
willenlos.
das ist alles lange her.
und -
war weg.
dann - nur dieses eine wort welches die steine wieder ins rollen bringt.
jetzt kullern sie mir als tränen in den schoß..jeder einzelne.
wie du damals. du großes schwarz.
ich erinnere mich.
an alles.
ganz genau.
ich hoffe, es geht dir gut..
ja, das hoffe ich wirklich.
04 April, 2008
vom manchmal
manchmal frage ich mich, ob mein leben vielleicht ohne dich weniger zerbrechlich geworden wäre.
damals, als du mein ich an einem strick baumelnd zum fenster hinausgehalten hast. genau an diesem tag habe ich mich in meine einzelteile zersetzt und die welt hat mich aufgesogen.
ein teil des ganzen und immer fremd.
so kann man sich fühlen.
das wusste ich bis dahin nicht.
ich habe daraus gelernt, aber dir nie verziehen.
meine haut ist dünner geworden und mein herz wachsamer.
die letzte unbeschwertheit des kindes in mir erstickte in einem meer aus salz.
man zerreißt menschen nicht und setzt sie neu und passender zusammen.
alles an mir passte schon ganz gut - es war nur nicht ausgeformt.
diese zeit konntest du mir nicht geben.
formvollendet wie du dir vorkamst.
heute bin ich froh, dass du keine rolle mehr in meinem theater des lebens spielst.
deine vorstellung erhielt niemandes applaus.
ich wünsche dir...
nichts.
damals, als du mein ich an einem strick baumelnd zum fenster hinausgehalten hast. genau an diesem tag habe ich mich in meine einzelteile zersetzt und die welt hat mich aufgesogen.
ein teil des ganzen und immer fremd.
so kann man sich fühlen.
das wusste ich bis dahin nicht.
ich habe daraus gelernt, aber dir nie verziehen.
meine haut ist dünner geworden und mein herz wachsamer.
die letzte unbeschwertheit des kindes in mir erstickte in einem meer aus salz.
man zerreißt menschen nicht und setzt sie neu und passender zusammen.
alles an mir passte schon ganz gut - es war nur nicht ausgeformt.
diese zeit konntest du mir nicht geben.
formvollendet wie du dir vorkamst.
heute bin ich froh, dass du keine rolle mehr in meinem theater des lebens spielst.
deine vorstellung erhielt niemandes applaus.
ich wünsche dir...
nichts.
was noch gesagt werden muss!
smi - schnedde...
vom 6.- 8.5. stehen euch meine türen weiiiiiiiit offen!
ihr seid herzlichst eingeladen und ich bitte um rück-und anmeldung :o)
lieblichst,
m.
ps: ich stelle schon mal das bier und den joster kalt.
olé!
vom 6.- 8.5. stehen euch meine türen weiiiiiiiit offen!
ihr seid herzlichst eingeladen und ich bitte um rück-und anmeldung :o)
lieblichst,
m.
ps: ich stelle schon mal das bier und den joster kalt.
olé!
erinnert und für gut befunden
weißt du, es ist alles gar nicht so schwer wie es manchmal scheint. das reanimieren von alten musen kann nicht erahnte folgen haben.
folglich ist es also nicht unbedingt verkehrt, einen großen schritt über den eigenen schatten zu tätigen und sich die dinge die da waren, einfach einmal ganz neu zu betrachten.
der neigungswinkel des dagewesenen wird somit oft verrückt.
du hast mir geschrieben, dass sich hier nicht viel tut. damit hast du recht.
das nichtstun tat mir gut.
doch ohne das schreiben ist alles nichts.
meine muse kehrt zurück und sie hat vieles im gepäck...altes, abgetragenes und neues, unangerührtes.
ich werde alles nach und nach auspacken, drehen und wenden - ein stück mitnehmen und mich glücklich schätzen, dich zu haben.
das verspreche ich dir.
als wir nach einem jahr erneut telefonierten war es, als würdest du für einen moment meine seele halten.
natürlich mag das albern und vielleicht auch abgedroschen klingen, aber wie sollte ich es sonst beschreiben?
faust begleitet mich wieder.
tag und nacht.
du gleichst dem geist den du begreifst.
ich möchte gerne vieles mehr begreifen, ohne anzugreifen.
das ist mein neuer plan. eine zukunftsvision, hervorgerufen durch ein einziges gespräch.
du kannst es also noch.
und ich auch.
ein antrieb, ein motor - die segel voller wind und im herzen ein sturm.
das alles war und ist immer in mir, jedoch will es nicht immer herauskommen.
ich bin mir sicher, dass du das alles verstehst und das beruhigt mich.
sehr sogar.
folglich ist es also nicht unbedingt verkehrt, einen großen schritt über den eigenen schatten zu tätigen und sich die dinge die da waren, einfach einmal ganz neu zu betrachten.
der neigungswinkel des dagewesenen wird somit oft verrückt.
du hast mir geschrieben, dass sich hier nicht viel tut. damit hast du recht.
das nichtstun tat mir gut.
doch ohne das schreiben ist alles nichts.
meine muse kehrt zurück und sie hat vieles im gepäck...altes, abgetragenes und neues, unangerührtes.
ich werde alles nach und nach auspacken, drehen und wenden - ein stück mitnehmen und mich glücklich schätzen, dich zu haben.
das verspreche ich dir.
als wir nach einem jahr erneut telefonierten war es, als würdest du für einen moment meine seele halten.
natürlich mag das albern und vielleicht auch abgedroschen klingen, aber wie sollte ich es sonst beschreiben?
faust begleitet mich wieder.
tag und nacht.
du gleichst dem geist den du begreifst.
ich möchte gerne vieles mehr begreifen, ohne anzugreifen.
das ist mein neuer plan. eine zukunftsvision, hervorgerufen durch ein einziges gespräch.
du kannst es also noch.
und ich auch.
ein antrieb, ein motor - die segel voller wind und im herzen ein sturm.
das alles war und ist immer in mir, jedoch will es nicht immer herauskommen.
ich bin mir sicher, dass du das alles verstehst und das beruhigt mich.
sehr sogar.
23 März, 2008
23 Februar, 2008
wünsche
nicht jedes schweigen ist desinteresse.
und nicht jedes gesprochene wort ist anteilnahme.
erinnerst du dich?
kaum warst du wieder da, musstest du gehen. das ist besser so. das weiß ich. frag mich doch nicht so viel und verlang keine erklärungen. behalt dein schweigen für dich, mir tun schon die ohren weh.
und nimm deine lügen mit, ich kann sie nicht gebrauchen.
ganz und gar nicht.
ich habe heute einer oma an der supermarktkasse 2 euro nachgetragen - sie hatte sie an der kasse liegen lassen. einstecken geht nicht - verstehst du? deine art und weise die dinge zu sehen sind mir so fremd und machen mich schon lange nicht mehr neugierig. ich konnte die 2 euro genausowenig einstecken wie deine vorwürfe.
nimm dein zeug und geh. von mir aus bis ans ende der welt.
und schreib keine karte.
ruf nicht an.
jenny, don't be hasty fällt mir ein.
leaving just upsets me.
smilla - ich wusste dass ich ihn kenne.
vom klein sein ist weniger zu berichten als vom klein fühlen, weißt du? ja, sicher weißt du.
vorhin hat mich die sahneschnette gefragt, ob der punkt gekommen ist.
ja, ist er wohl.
das, was ich lebe lässt sich so schwer teilen. jedenfalls nicht offen. ich kann es dir direkt ins ohr einflößen. wirklich.
gerne sogar.
das bunte ist bei genauem hinsehen meist auch nur schwarz-weiß und das wundert mich nicht.
das leben ist ein anderes, seit du gehen musstest. aber es ist noch immer meins und es geht mir gut. mein bunt ist anders.
schweig und schreib nicht mehr.
am mittwoch werde ich mutig sein.
und jeden tag der da noch kommen mag.
das habe ich mir versprochen.
und ich halte es.
ich kann meine versprechen halten, denn ich habe nie etwas versprochen, was ich nicht auch halten konnte.
aus prinzip.
jetzt hält mich hier nichts mehr.
und ich dachte, es hört nie auf.
und so wie es scheint, muss der verlust an sich noch eingeübt werden.
der umgang mit verlusten fiel mir schon immer nicht sonderlich leicht.
d. - dich habe ich nicht vergessen, aber losgelassen.
j. - du bleibst ein teil des ganzen.
h. - du kannst mich immer wieder auf einen kaffee einladen (oder ein bier).
r. - dich trage ich überall mit hin - federleicht.
m. - dein kuss hat sich eingebrannt - die narbe pulsiert noch.
e. - dir habe ich nicht vergeben.
n. - dich werde ich immer lieben.
s. - nur eine frage der zeit.
die anderen sind nicht präsent.
randfiguren. nebenrollen. dafür gab es meist keine preise. und noch weniger lob.
manche türen werden verschlossen, die klingel nicht repariert und der schlüssel verschenkt.
ja, so ist es und nicht anders.
genau SO.
und nicht jedes gesprochene wort ist anteilnahme.
erinnerst du dich?
kaum warst du wieder da, musstest du gehen. das ist besser so. das weiß ich. frag mich doch nicht so viel und verlang keine erklärungen. behalt dein schweigen für dich, mir tun schon die ohren weh.
und nimm deine lügen mit, ich kann sie nicht gebrauchen.
ganz und gar nicht.
ich habe heute einer oma an der supermarktkasse 2 euro nachgetragen - sie hatte sie an der kasse liegen lassen. einstecken geht nicht - verstehst du? deine art und weise die dinge zu sehen sind mir so fremd und machen mich schon lange nicht mehr neugierig. ich konnte die 2 euro genausowenig einstecken wie deine vorwürfe.
nimm dein zeug und geh. von mir aus bis ans ende der welt.
und schreib keine karte.
ruf nicht an.
jenny, don't be hasty fällt mir ein.
leaving just upsets me.
smilla - ich wusste dass ich ihn kenne.
vom klein sein ist weniger zu berichten als vom klein fühlen, weißt du? ja, sicher weißt du.
vorhin hat mich die sahneschnette gefragt, ob der punkt gekommen ist.
ja, ist er wohl.
das, was ich lebe lässt sich so schwer teilen. jedenfalls nicht offen. ich kann es dir direkt ins ohr einflößen. wirklich.
gerne sogar.
das bunte ist bei genauem hinsehen meist auch nur schwarz-weiß und das wundert mich nicht.
das leben ist ein anderes, seit du gehen musstest. aber es ist noch immer meins und es geht mir gut. mein bunt ist anders.
schweig und schreib nicht mehr.
am mittwoch werde ich mutig sein.
und jeden tag der da noch kommen mag.
das habe ich mir versprochen.
und ich halte es.
ich kann meine versprechen halten, denn ich habe nie etwas versprochen, was ich nicht auch halten konnte.
aus prinzip.
jetzt hält mich hier nichts mehr.
und ich dachte, es hört nie auf.
und so wie es scheint, muss der verlust an sich noch eingeübt werden.
der umgang mit verlusten fiel mir schon immer nicht sonderlich leicht.
d. - dich habe ich nicht vergessen, aber losgelassen.
j. - du bleibst ein teil des ganzen.
h. - du kannst mich immer wieder auf einen kaffee einladen (oder ein bier).
r. - dich trage ich überall mit hin - federleicht.
m. - dein kuss hat sich eingebrannt - die narbe pulsiert noch.
e. - dir habe ich nicht vergeben.
n. - dich werde ich immer lieben.
s. - nur eine frage der zeit.
die anderen sind nicht präsent.
randfiguren. nebenrollen. dafür gab es meist keine preise. und noch weniger lob.
manche türen werden verschlossen, die klingel nicht repariert und der schlüssel verschenkt.
ja, so ist es und nicht anders.
genau SO.
Abonnieren
Posts (Atom)